Was ist ein Guter Hirte?
Das Evangelium des vierten
Sonntags in der Osterzeit gibt Auskunft darüber:
Der Gute Hirt
- gibt sein Leben hin für die Schafe;
- lässt seine Schafe nicht im Stich; denn ihm liegt viel an seinen
Schafen;
- kennt seine Schafe, und seine Schafe kennen ihn;
- setzt sich für seine Schafe ein, gibt sein Leben für seine Schafe;
- führt seine Schafe, die seine Stimme kennen.
All das sagt Jesus von sich
selbst.
Auch Maria ist eine Gute Hirtin,
Dieses Bild verdeutlicht das so wunderschön. Die Statue befindet sich im
Konferenzraum unserer Generalleitung.
Und Katharina Kasper?
- Katharina kennt ihre Schafe, sie kennt den Zustand ihrer Schafe.
Sie weiß, ob es ihnen gut geht, was ihnen fehlt, was ihre Fähigkeiten
sind.
- Katharina kennt das Format ihrer Schafe. Sie weiß genau, welche
Fähigkeiten ihre Schwestern haben, wo sie eingesetzt werden können.
- Katharina hilft ihren Schafen, sich mit ihr zu identifizieren. Sie
selbst ist echt und authentisch. Unermüdlich teilt sie mit ihren
Schwestern ihre Wertvorstellungen und kommuniziert ihre Erwartungen,
Vorstellungen und Visionen.
- Katharina gewährleistet die Sicherheit des Weideplatzes. Sie zeigt
ihren Schwestern, dass jeder ihrer Arbeitsplätze wichtig ist; sie sucht
und hält den Kontakt mit ihnen.
- Katharinas Stab führt ihre Schafe. Sie macht den geistlichen Weg
deutlich, lässt aber Bewegungsfreiheit. Sie ist für ihre Schwestern da,
wenn sie sie brauchen. Sie weiß auch zu delegieren.
- Katharina versteht zu korrigieren, ohne zu verletzen, ohne zu
entmutigen, ohne zu frustrieren.
- Katharina hat ein Herz für ihre Schafe.
Katharina Kasper – die Gute
Hirtin ihrer Schwestern und der Menschen, die ihr anvertraut sind.
STH