Katharina adlergleich

Katharina adlergleich
Vergiss nicht, dass du Flügel hast ...

Samstag, 2. April 2016

Wenn Katharina plötzlich vor mir stünde …



Stellen Sie sich vor, plötzlich stünde Katharina Kasper vor Ihnen. Wie ginge es Ihnen damit? Wären Sie sprachlos? Würden Sie sich freuen? Hätten Sie Fragen?

Bei mir wären viele Gefühle da. Ich wäre sprachlos, ja, ich könnte mein Glück sicher nicht fassen. Und weil ich es als Glück sehe, würde ich mich riesig freuen.
Und ich hätte viele Fragen … Und ich bin sicher, sie würde mir Antwort geben …

Katharina lebt in einer Zeit, die geprägt ist vom Glaubensschwund, von einer großen Gleichgültigkeit, ja, von Feindseligkeit dem Glauben gegenüber. Die Zeiten damals haben erschreckende Ähnlichkeiten mit den Zeiten, die wir heute erleben. Und Katharina hat ihren Glauben gelebt, ohne sich von irgendjemanden beirren zu lassen.

„Wir müssen in diesen gefahrvollen Zeiten einen tiefen, lebendigen Glauben in uns tragen, gründliche Religion der Kirche besitzen, zweitens ein großes und festes Vertrauen auf Gott muss uns beseelen, wodurch wir alles von Gott hoffen und in allem auf den Herrn vertrauen, und drittens muss uns beglücken die leidenschaftliche Liebe Gottes.“ (Brief 68)

Und Katharina ist für die Menschen da, die nicht glauben und nicht glauben können, denn:
„Aus der wahren Gottesliebe erwächst uns auch die wahre Nächstenliebe …“ (Brief 11)


Gottvertrauen, Gottesliebe – zwei Begriffe, die Katharinas Leben prägen, erfüllen. Von Katharinas Gottvertrauen haben wir schon viel gesprochen. Es ist die Grundlage für all ihr Tun, für all ihren Erfolg. Sie ist sich total sicher: „Wir müssen anbeten die Vorsehung. Gott weiß am besten, wo es fehlt und wie es am besten ist.“ (Brief 66)

Katharinas Gottesliebe ist der Inhalt ihres Lebens. „Mein Jesus, mein alles. Mein Jesus, mein Leben. Mein Jesus, mein Gewinn. Alles für Gott, alles mit Gott. Mein Jesus soll ganz mein sein, und ich will ganz Dein sein! O mein Jesus, meine Liebe!“ (Brief 97)

Gottvertrauen, Gottesliebe – Katharina weiß, wie jede und jeder darin wachsen kann.
„Beten wir mit- und füreinander, um Gottes reichste Gnaden zu erlangen,…“ (Brief 254)

Hätten Sie Fragen an Katharina?
STH