Katharina adlergleich

Katharina adlergleich
Vergiss nicht, dass du Flügel hast ...

Samstag, 5. Oktober 2013

Adler erheben sich mit Leichtigkeit

Wenn ich Adler sehe oder höre, dann denke ich immer sofort an Katharina. Und irgendwie stimmt das dann auch immer. Hier z.B. auch wieder:

„Wege der Freundschaft mit Gott – Geistlich leben nach Franz von Sales“ – so heißt das neue Buch von Peter Dyckhoff. Dort heißt es ziemlich am Anfang: „Der Vogel Strauß kann nicht fliegen; Hühner versuchen zwar manchmal zu fliegen, doch wenn es ihnen gelingt, fliegen sie schwerfällig und nicht sehr hoch; Adler, Tauben und Schwalben dagegen erheben sich mit Leichtigkeit hoch in die Lüfte. Es gibt Menschen, die sich in Folge ihrer Erdenschwere – einer Last, die sie sich durch Fehlentscheidungen aufgeladen haben – nicht zum Göttlichen aufschwingen können; sie leben nur auf der Erde und für die Erde. Andere wissen um die anziehende Liebeskraft Gottes, sind aber nicht in der Lage, das loszulassen, woran sie ihr Herz gehängt haben; ihre aufwärtsstrebende geistliche Entwicklung geschieht eher langsam und schwerfällig. Es gibt aber auch Menschen, die sich von allem nach unten Ziehendem befreit haben. Die in ihnen wachsende Gottesliebe befähigt sie, sich umgehend, gern und ungehindert zu göttlichen Höhen zu erheben – und das, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren.“ (S. 30)



Die Frage, welcher Mensch dem Adler gleicht, ist leicht zu beantworten, nicht wahr? Und ebenso leicht erkennt man, dass die am Schluss aufgezählten Eigenschaften hundertprozentig auf Katharina zutreffen. Sie lässt sich von nichts und niemandem nach unten ziehen. – „Wir müssen aus allem Nutzen schöpfen.“ (Brief 16) „Der liebe Gott hilft ja immer weiter, wenn wir nur auf ihn vertrauen.“(Brief 149) In ihr wächst die Gottesliebe beständig, und ganz leicht und ungehindert erhebt sie sich zu göttlichen Höhen. – „Lieben wir Gott über alles durch Erfüllung seines göttlichen Willens und den Nächsten wegen Gott.“(Brief 155) „Wir werden stark im Glauben, in der Hoffnung und Liebe zu Gott und dem Nächsten, alles zu tragen und allem zu entsagen, unser Herz loszuschälen von den irdischen Gütern, der irdischen Freude und besonders von unserem bösen Willen.“(Brief 155) Und bei all dem bleibt sie mit beiden Beinen auf dem Boden. – „Wir wollen denn wieder mit Mut und Gottvertrauen weiter arbeiten und unser Heil zu wirken suchen.“(Brief 243) „Wir müssen in diesen gefahrvollen Zeiten einen tiefen, lebendigen Glauben in uns tragen …“(Brief 68)

Katharina – sie ist eben adlergleich …

STH