„Obwohl man ja beim Jahreswechsel nur immer eins und
dasselbe zusagen und zu schreiben hat, so möchte ich doch in diesen Zeilen, die
ich an Euch, meine lieben Schwestern, richte, ganz besonders erinnern, für die
Gnaden und Wohltaten, die der Herr uns gerade in diesem Jahre so reichlich
gespendet hat, recht kindlich und mit demütigem Herzen zu danken.“ (Brief 105)
„Menschlich gedacht, wäre das Jahr [2015] ein hartes gewesen;
aber im Glauben betrachtet, war es ein Jahr der Gnaden und Huld des Herrn; denn
Kreuz und Leiden sind ja Gnadenerweise Gottes. Dem Herrn Dank für alles, ja
tausend Dank für alle Wohltaten. Was soll ich denn für das neue Jahr Ihnen,
meine guten Schwestern, besonders ans Herz legen und empfehlen? O gewiss nicht
viel und doch alles, was uns glücklich machen kann in Gott.“ (Brief 81)
„Wir wollen mit Gottes Gnade das alte Jahr schließen
nach Gottes heiligem Willen, der wolle alle unsere unvollkommenen Werke durch
seine Verdienste ersetzen, wo wir es haben fehlen lassen. Mit Vertrauen wollen
wir das kommende Jahr anfangen … Möchte der Herr selbst unser Führer sein im
neuen Jahr.“ (Brief 181)
Katharina Kaspers Worten
schließe ich mich an.
Gott segne Sie und all Ihr
Tun im Neuen Jahr 2016!
Ich freue mich, wenn Sie „Katharina
adlergleich“ auch 2016 – im fünften Jahr! - die Treue halten!
STH