Bevor
Sie weiterlesen, bitte ich Sie, eine kurze Bibellektüre zu machen.
Schlagen
Sie doch mal Eph 1,3-12 auf. Lassen Sie den Text mal auf sich wirken.
Fällt
Ihnen etwas auf?
Das
ist Katharina pur.
Was
meine ich damit? Sie können diesen Text fast 1 zu 1 auf Katharina Kasper
anwenden.
Das
glauben Sie nicht? Dann hören Sie mal:
Bei diesem Text handelt es
sich um ein Loblied auf den Heilsplan Gottes.
Dieser Lobpreis macht
deutlich, dass es Gott ist, der heiligt – d.h., der heilig macht.
Auch Katharina – davon dürfen
wir ausgehen – wurde von Gott vor allen Zeiten auserwählt.
Er hat sie auserwählt, dazu
erwählt, heilig und untadelig zu leben vor Gott.
Aus Liebe zu diesem Menschen
hat Gott sie dazu bestimmt, durch Jesus Christus sein Kind, seine Tochter zu
werden.
„In allem und überall
geschehe der heilige Wille Gottes“ – das war Katharinas Lebensinhalt. Durch
diesen heiligen Willen, durch diesen gnädigen Willen gelangte Katharina zu ihm.
„Der Geist, der in mir ist,
hat mir das gesagt.“ So Katharina. Gott hat sie mit allem Segen seines Geistes
gesegnet durch ihre Gemeinschaft mit Jesus Christus, die sie jeden Tag neu
lebte.
Gott beschenkte Katharina mit
aller Weisheit und Einsicht und tat ihr je neu seinen Willen kund.
Katharina, die ihr Leben lang
auf Gott gehofft hat, die ihr Leben lang den Willen Gottes tun wollte, die ihr
Leben lang mit Gott und für ihn leben wollte – sie wurde zum Lob seiner
Herrlichkeit;
sie wurde göttliches
Werkzeug, um Zeugnis zu geben für den göttlichen Heilsplan: „die Fülle der
Zeiten heraufzuführen und in Christus alles zu vereinen, was im Himmel und auf
Erden ist“.
Was sagen Sie jetzt?
Katharina pur …
STH