Kennen Sie dieses Buch? Man
kann unterschiedlicher Meinung über die so genannten Nahtoderfahrungen sein.
Wenn man aber dieses Buch gelesen hat, ist man fast gezwungen, daran zu glauben,
dass es nach diesem Leben weitergeht.
Für Katharina Kasper gibt es
darüber keinen Zweifel. Sie ist davon überzeugt, dass das irdische Leben nicht
alles ist. Im Gegenteil. Wir sind – so Katharina – für den Himmel – also für
ein Leben bei Gott – geschaffen. „Unsere Heimat ist ja nicht
hienieden, sondern im Himmel will uns Gott haben.“ (Brief 213)

Katharinas Zuversicht, dass es den Himmel gibt, ist
ein großer Trost. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass uns der Himmel –
das Leben bei Gott und mit Gott – nicht nachgeworfen wird. Wir müssen hier auf
dieser Welt schon noch einiges aushalten und wirken, bis wir das Ziel erreicht
haben. „Es muß doch viel gelitten
werden, ehe man in den schönen Himmel kommen kann.“ (Brief 228) Und
letztlich haben wir nicht alle Zeit der Welt: „Wie schnell verfliegt doch die Zeit in diesem Leben. Möchte sie nur
immer nützlich vergangen sein für den Himmel.“ (Brief 178)
Wie gut und beruhigend und tröstlich ist es, dass
wir darauf vertrauen können: „Den Himmel gibt´s … echt!“
STH