„Ich komme … um Ihnen … ein gesegnetes Osterfest zu
wünschen, nachdem wir das Leiden Jesu recht gut betrachtet und in Liebe und
Dankbarkeit nachgeahmt und getragen … haben.“ (Brief 211)
(Dieter Schütz/ pixelio.de) |
Mit diesen Worten Katharina
Kaspers wünsche ich Ihnen die Freude und den Frieden unseres auferstandenen
Herrn. „Man muss ja zuerst dem lieben
Heiland folgen auf Golgatha und dann auf Tabor.“ (ebd.) In den vergangenen
Wochen der Fastenzeit und der Mitfeier der Kartage sind wir dem Herrn gefolgt
auf Golgatha. Mit dem Osterfest dürfen wir Tabor genießen.
„Der Herr ist auferstanden!
Er ist wahrhaft auferstanden!“ Diesen Gruß der orthodoxen Kirche liebe ich
sehr. Macht er doch deutlich: Kreuz und Leiden haben nicht das letzte Wort. Der
Herr ist Sieger über Schuld und Sünde und Vergänglichkeit. Der Herr ist da. Wir
können seine Gegenwart erfahren.
Katharina drückt das so aus:
„Wir wollen Gott dienen und lieben von
ganzem Herzen, von ganzer Seele, damit wir in der Zeit und Ewigkeit unseren
guten Gott immer bei uns haben und wir als seine Kinder ihn lieben und so in
Ihm ruhen und seine Gegenwart genießen können.“ (Brief 67)
Frohe Ostern!
STH