„… Ich fasse mich
bei solchen Ereignissen kurz und sage mir gleich, der heilige Wille Gottes möge
geschehen. Man muss die Vorsehung anbeten und sich ruhig der Gnade des Herrn
unterwerfen. Erst später wird es uns klar werden, warum solche Prüfung vom
lieben Gott zugelassen wurde. (…) Der liebe Gott hat uns noch nicht verlassen,
das dürfen wir doch schließen aus den vielen Liebesbeweisen, welcher er uns
würdiget. Wir sollen hieraus lernen, dass nicht allein schwache Seelen wanken,
sondern auch starke können noch straucheln, wenn sie nicht beständig auf ihrer
Hut sind und um Festigkeit und Beharrlichkeit beten. Wir müssen aus allem
Nutzen schöpfen.“ (Brief 16)