Katharina adlergleich

Katharina adlergleich
Vergiss nicht, dass du Flügel hast ...

Samstag, 21. Juni 2014

Wir wollen sehen, was Gott macht …

„Ich kann fast nichts mehr von der Sache hören.“ (Brief 88) Das ist O-Ton Katharina Kasper. Das gibt es also auch, - dass sie so genervt ist von einem Problem, dass sie nichts mehr davon hören will. Aber trotzdem resigniert sie nicht. Sie bleibt ruhig und gelassen und fordert auch ihre Schwestern dazu auf. „Sie wollen nur fromm mit den Schwestern leben“, schreibt sie an die Oberin Schwester Firmata, „wir wollen dann sehen, was der liebe Gott


mit der Sache macht.“ Gerade in Stresssituationen verlässt sie ihr Gottvertrauen nicht. Sie weiß, er ist da und er weiß um die ganze Sache und er wird handeln, so dass es ihr und ihren Schwestern zum Heil wird. Wer gesendet ist und kraft der Sendung aktiv wird in der Welt, hat nicht in der Hand, was daraus wird. Aber er kann vertrauen, dass etwas wird.
„Behalten Sie Mut und Vertrauen, und Gott wird helfen.“ Dieser Zuspruch Katharinas ist auch für uns heute ganz wichtig – und in jeder Situation. Ich glaube, manchmal trauen wir Gott zu wenig zu. Aber er ist Gott, und er will dass es uns gut geht, damit wir in Freude seinen Willen tun. Darauf kommt es letztlich an: „In allem und überall geschehe der heilige Wille Gottes.“ (Brief 14 und viele andere)

STH