Katharina Kasper schreibt im Juni 1876:
„… Ich weiß nicht, dass sie ewig
über Arbeitskräfte klagen und sind doch 7 Novizinnen dort. Schw. Servula und
Odilia: letztere wollen Sie gut in acht nehmen. Sie wollen dieselbe grüßen und
ihr sagen, es sei für sie besser, im Mutterhaus zu bleiben und sich ganz zu
erholen. … Ich bin, so Gott will, Fronleichnam in Fürstenberg, Freitag in
Westheim, Sonntag, so Gott will, in Medebach, also den Schluss von Westfalen. Wäre
ich noch rüstiger, so reiste ich noch nach Forst und Pförten. So muss ich
sehen, ob ich nach Wipperfürth, Engelskirchen und Bensberg komme. Den
Schwestern geht es noch gut. Alle lassen bestens grüßen. …“ (Brief 55)