„Wie immer jedes Jahr
müssen wir sagen: das Jahr … ist in die Ewigkeit mit Freud und Leid. Das gute
und Gott wohlgefällige Leben und Wirken ist für uns von dem Herrn aufgezeichnet
und bringt Segen und Gnaden für uns, damit wir um so mehr mit Liebe zu Gott das
neue Jahr anfangen, fortsetzen können zur Ehre Gottes, zu unserem Heile und
Heile des Nächsten um so besser mit Segen arbeiten und wirken können.“
(Brief 105) So schreibt Katharina Kasper am Ende des Jahres 1885.
Und mit diesem Wort grüße ich Sie zu Beginn des Jahres 2015.
„Katharina adlergleich“ – wir gehen in das vierte Lebensjahr
dieses Blogs.
Erinnern Sie sich? Damals ging ich mit Ihnen die Wette ein,
dass Sie nichts von Katharina Kasper wissen. Nach vier Jahren wissen Sie viel,
- und mit Sicherheit können Sie bestätigen, was ich damals schrieb:
„Katharina
ist eine Powerfrau. Sie ist arm und reicher als Aldi und Bill Gates zusammen.
Sie ist gehorsam und freier als alle Vögel am Himmel. Sie ist nicht verheiratet
und doch Mutter vieler Töchter.
Katharina ist
die Schwester ihrer Kinder und die Managerin eines großen Unternehmens, das
über mehrere Kontinente verbreitet ist.
Sie hat kaum
Schulbildung. Aber durch ihre Herzensbildung versteht sie, mit Politikern und
Kirchenfürsten umzugehen.
Katharina ist
tot und lebendiger als vor 100 Jahren.“ (Post vom 02.Januar 2012)
Lange habe ich mir überlegt, ob ich weitermachen soll. Ich
bekomme nur wenig Rückmeldung, wenn auch die Zugriffe auf die Seite permanent
wachsen.
Ich habe mich entschieden, weiterzumachen. Es gibt noch
unendlich viel von Katharina Kasper zu sagen und zu lernen. Und wenn man nicht
an der Quelle sitzt wie ich, hat man kaum die Möglichkeit, mehr zu erfahren.
Ganz wichtig bei meinem Reden über Katharina ist mir, dass
sie einem Adler gleicht:
„Katharina erkannte schon früh, dass sie das Herz eines Adlers hatte.
Sie schaute in die Sonne Jesus Christus und breitete die Flügel aus – und
scheinbar Unmögliches wurde ihr möglich.“ (Post vom
07. Januar 2012)
Mit ihrer Hilfe können wir je neu
erkennen, dass auch in uns ein Adler steckt. Und das ist so wichtig, damit
unser Leben gelingt.
Also – auf ein Neues!
„Der liebe Gott wolle
uns durch seine Gnade in das neue Jahr herüberführen und eine jede Seele … beseelen
mit Seinem Geiste und mit Seiner Liebe, dieselbe leiten und führen im ganzen
Jahre, ja das ganze Leben hindurch, bis wir durch alle Wogen und Stürme
hindurch gewandert und zur Vereinigung mit Gott gelangt sind. Der liebe Gott,
unsere eigene Heiligung sowie die gegenwärtige traurige Zeit fordern uns
mächtig auf zur treuen Mitwirkung ….“ (Brief 63)
In diesem Sinne: Ein gesegnetes Neues Jahr 2015!
STH