„… Wir wollen nun
den Mut nicht verlieren und den heiligen Willen Gottes in allem erfüllen. Kreuz
und Leiden sind ja notwendig zur Heiligung; danken wir für alle Leiden. Allen
lieben kranken Schwestern wünsche ich gute Besserung und dass sie ihre Leiden
recht nützlich werden lassen. (…) O wenn der gute Gott mir nicht die Gnade der
Ruhe und Ergebung verliehe, so möchte man alsmal sagen, es ist zu viel. Den
guten Schwestern darf man sich kein Kreuz merken lassen. Es geht mir noch gut
und alle Schwestern sind so vergnügt und fühlen sich wieder neu gestärkt im
Beruf. Indem wir nun hoffen und vertrauen wollen, dass der heilige Wille Gottes
geschehe, wollen wir fortfahren zu beten und uns zu heiligen. …“ (Brief 16)