Katharina adlergleich

Katharina adlergleich
Vergiss nicht, dass du Flügel hast ...

Samstag, 5. Januar 2013

Wir machen weiter!

Kaum zu glauben: Schon ist ein Jahr vorüber – ein Jahr „Katharina adlergleich“. Als ich vor einem Jahr anfing, war ich mir nicht sicher, ob ich das durchhalten würde: einmal in der Woche so einen geistlichen Impuls zu Katharina Kasper. Ja, und dann packte mich immer mehr die Begeisterung. Und die Ideen blieben ja – Gott Dank! – nie aus.

Klar, ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Aber die Infos, die ich durch mein Dashboard erhalte, sind einfach nur ermutigend. So viele Menschen gehen auf diese Seite und tun dies wohl regelmäßig. Sie fühlen sich also angesprochen von Katharina Kasper und ihren Gedanken. Ich kann da ja auch sehen, in welchen Ländern man auf diesen Blog zugreift. Und da bin ich nur sprachlos. Oft sind es mehr Zugriffe aus den USA als aus Deutschland; und was mich am meisten verblüfft: immer mehr Zugriffe aus der russischen Förderation.

Und schöne Begegnungen mit Menschen, die sich durch diesen Blog an mich gewandt haben, sind ein Geschenk, für das ich sehr dankbar bin.

Wären das nicht alles Gründe genug, weiterzumachen? Der Hauptgrund aber ist Katharina selbst. Ihr Leben, ihre Weisung, ihre Haltung ist so wichtig in unserer Zeit, dass man nicht von ihr schweigen darf. Vielleicht haben Sie ja auch im vergangenen Jahr festgestellt, welche Faszination von diesem Menschen ausgeht. Erinnern Sie sich an die Geschichte vom Adler, die am Anfang steht? Sie macht ganz deutlich, warum Katharina einem Adler gleicht: Sie erkennt, was in ihr steckt – durch die Gnade Gottes (Die Doppeldeutigkeit ist gewollt!!!); sie erkennt, dass sie selbst Adler ist – Gottebenbild! – breitet ihre Flügel aus und fliegt – der Sonne Christus entgegen.  Und indem sie sich von dieser Sonne bewegen lässt und dieser Sonne entgegenstrebt, geschehen Dinge, an die sie nie gedacht hat, wird Unmögliches möglich, wird sie zum Beispiel, das mitreißt für Christus. Auf sie trifft ihr eigenes Wort zu: „Worte bewegen ja nur, aber das Beispiel reißt uns fort.“ (Brief 179)

Aber der größere Zusammenhang dieses Wortes ist auch wichtig: „Wir … beten, arbeiten, pflegen die Kranken, suchen den Kindern nützlich zu werden und eine gute Erziehung zu erzielen, besonders aber sind wir bemüht unsere eigene Heiligung zu erstreben, welches ja auch das Erste und Notwendigste ist. Worte bewegen ja nur, aber das Beispiel reißt uns fort. So wollen wir uns denn bemühen, recht fromm … zu leben und zu wirken, zur größeren Ehre Gottes, unserm eigenen Heil und allezeit das Wohl des Nächsten nicht vernachlässigen zu wollen. … So wird der liebe Gott seinen Segen uns geben.“ (Brief 179)

Da steckt wieder unglaublich viel drin, finden Sie nicht?
Ich verspreche Ihnen: Wir machen weiter!
STH